Gerd und Anja Dumser haben sich mittlerweile fest in der Spitzengruppe SeniorenI-B, Ihrer Startklasse etabliert. Bei allen Turnieren, bei denen sie in den letzten Wochen gestartet sind, waren sie im Finale der besten sechs Paare vertreten. Beim Lechtanzfestival Mitte Oktober gingen sie zweimal an den Start. Mit ihrer Leistung vom Samstag waren sie nicht ganz zufrieden, trotzdem erreichten sie einen guten 4.Platz. Am Sonntag konnten sie sich deutlich steigern und belegten am Ende des Turniers den 2. Platz. Mit zwei gewonnen von insgesamt fünf Tänzen – Quickstep und Tango- schrammten sie dabei knapp an ihrem ersten Turniersieg in der B-Klasse vorbei. Der gelang ihnen dann am letzten Wochenende in Gammelsdorf. Das Turnier um den Hallertauer Hopfenpokal, war wie immer bestens organisiert. Das Publikum sorgte für gute Stimmung und beflügelte Gerd und Anja zusätzlich. Sie konnten die Wertungsrichter vor allem mit ihrer Souveränität und ihrer Dynamik überzeugen und wurden mit dem Gewinn des Hopfenpokals belohnt.“ Wir haben momentan einfach großen Spaß beim Tanzen und fahren entsprechend gerne auf Turniere“, so der Kommentar von Anja. Und das sieht man ihnen auch an.
Eine weite Anreise hatten die Paare aus Krailling, die bei der Bayerischen Meisterschaft im Standardtanzen
der Senioren I an den Start gingen. Veranstalter war dieses Jahr nämlich die TSG Bayreuth. Doch für
die beiden Paare der TSG Bavaria, Abteilung Würmtal hat sich der Aufwand gelohnt. Die Rahmenbedingungen
waren gut, die TSG Bayreuth hat einige Erfahrung im Ausrichten von großen Tanzsportereignissen. So gab
es z.B. eine eigene Halle zum ungestörten Eintanzen. Nebst zahlreicher Tanzprominenz waren auch die Trainer
der Würmtaler Tansportabteilung Christine und RobertAngler vor Ort um Ihre Paare zu betreuen und noch mit
letzten Tipps vor dem Start zu versorgen. Sowohl Anja und Gerd Dumser als auch Bettina Kunz/Dr.Florian Uhl schafften den Sprung unter die besten sechs Bayerischen Paare und erreichten das Finale. Waren bei den früheren Turnieren immer Kunz/Uhl vor ihren Vereinskollegen, hatte dieses Mal das Ehepaar Dumser die Nase vorn. Sehr dynamisch, daran hatten sie auch verstärkt im Training gearbeitet, tanzten sich Anja und Gerd auf den 4. Platz und somit nur kanpp an einer Medaille vorbei. Das ist ein tolles Ergebnis bei Ihrer ersten Teilnahme in der B- Klasse Senioren I bei einer Bayerischen Meisterschaft. Bettina und Florian waren mit dem erreichten 6.Platz nicht ganz zufrieden, waren sie doch in den Vorbereitungsturnieren meist unter den ersten drei platziert gewesen. Gehandicapt durch eine angehende Erkältung von Bettina konnten sie an diesem Tag aber nicht ihr volles Leistungsvermögen abrufen und so reichte es dieses Mal nicht ganz für einen Treppchenplatz, trotzdem eine tolle Leistung. Der Würmtaler Tanzsportclub, der in den Räumen des TV Planegg-Krailling trainiert, ist auf alle Fälle stolz auf seine Finalisten. |
Eine der größten Tanzsportveranstaltungen der Amateurtänzer, das Blaue Band der Spree, hat eine lange
Tradition. Es gibt kaum eine andere Sportveranstaltung in Berlin, die solch eine Kontinuität über
Jahrzehnte hinweg vorweisen kann und zu der an einem Wochenende so viele Sportler aus ganz Deutschland
zum Wettkampf kommen. Große Startfelder und so auch die Möglichkeit viele Aufstiegspunkte an einem
Wochenende zu sammeln, lockte auch 2 Kraillinger Paare in die Bundeshauptstadt. Die Maximalpunktzahl
von 40 bei 2 Starts wollten sowohl Anja und Gerd Dumser, als auch Verena Tophofen und Sascha Weber
erreichen. Anja und Gerd starten für die TSGBavaria, Abt. Würmtal, die in den Räumen des TV Planegg-
Krailling beheimatet ist, in der B-Klasse SeniorenI. Bei so vielen Paaren muss man von Anfang an Präsenz
auf der Tanzfläche zeigen, sonst wird man von den Wertungsrichtern schlicht übersehen. Die Beiden waren
hoch motiviert und konnten sich mit einer sehr guten Leistung zweimal ins Semifinale tanzen.Am ersten Tag
war es der 8. Platz, bei 40 gestarteten Paaren und bei ihrem zweiten Start der 9. Platz. Dabei konnten sie
alle anderen bayerischen Paare schlagen!
Verena und Sascha starten zwar für einen anderen Münchner Tanzsportclub, trainieren aber auch bei den
ehemaligen Profis Christine und Robert Angler, den Trainern der TSG Bavaria, Würmtal. Verena war nach
einer Magen-Darm-Infektion ziemlich geschwächt. So konnten sie sich zwar nicht so weit nach vorne tanzen,
wie es ihrem Leistungsvermögen entspricht, aber ihr großes Ziel erreichten sie trotzdem. Bei beiden ihrer
Starts konnten sie mehr als 30 andere Paare hinter sich lassen und sammelten damit die letzten Punkte, die
sie für den Aufstieg in die A-Klasse benötigten.
Wie jedes Jahr zog es auch 2012 wieder viele Tanzpaare zum internationalen Tanzfest an den Bodensee. Turniere für alle Klassen, verteilt auf sechs Orte rund um den Bodensee, wurden gemeinsam von verschiedenen Tanzsportclubs ausgerichtet. Paare aller Altersklassen aus Deutschland, Österreich und er Schweiz nutzten diese Möglichkeit, und sorgten für große Startfelder. Auch zwei Standardpaare der TSG Bavaria Würmtal, beide tanzen in der B-Klasse Senioren I, waren beteiligt. Ihr Turnier war in Konstanz und dort hatten sich so viele Paare angemeldet, dass der Zeitplan vollkommen durcheinander geriet und Sie erst zwei Stunden später als geplant aufs Parkett durften. Aber die tolle Atmosphäre in der schönen Halle machte dies wieder wett. Anja und Gerd Dumser konnten, ebenso wie Dr.Florian Uhl und Bettina Kunz die starke Konkurrenz in Schach halten und tanzten sich in die Finalrunde der besten sechs Paare. Gerd und Anja sind erst vor Kurzem in diese Klasse aufgestiegen und haben Ihre neue, wesentlich schwierigere Choreographie erst bei wenigen Turnieren präsentieren können. Umso bemerkenswerter ist der fünfte Platz, den sie erreichten. Bettina und Florian haben sich in der B-Klasse zwar schon etabliert aber eine lange Turnierpause hinter sich. Beruflich bedingt hatten sie zuletzt nicht genug Zeit zum Training und deshalb auf Starts verzichtet. In den letzten Monaten konnten Sie Ihr Training aber wieder intensivieren und waren selbst gespannt, auf welchem Platz sie sich nach der langen Pause wieder finden würden. Die gute Arbeit mit ihren Trainern Christine und Robert Angler machte sich bezahlt und schnell war klar, dass sie im vorderen Feld landen würden. Bei den ersten beiden Tänzen Langsamer Walzer und Tango waren die Wertungen noch etwas uneinheitlich, aber ab dem Wiener Walzer kristallisierte sich ein Treppchenplatz heraus. Als hervorragende Dritte wurden Sie für ihre starke Leistung belohnt
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